Die Kosten für Energie steigen kontinuierlich. Viele Verbraucher sind verunsichert. Monat für Monat werden die Abschläge für Gas und Strom automatisch von ihrem Konto abgebucht. Zudem erhalten viele am Jahresende eine Nachzahlungsrechnung. Wohin soll das führen? Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, die eigenen Finanzen zu entlasten und bei Strom und Gas erheblich zu sparen. Hier sind die 5 besten Tipps für dich:
Der wichtigste Ratschlag wäre, den Energieverbrauch ganz zu vermeiden. Doch das ist nahezu unmöglich. Trotzdem kannst du mit kleinen Änderungen große Einsparungen erzielen. Beispielsweise kannst du beim Kochen bis zu 40 Prozent Energie einsparen, indem du beim Kochen einen Deckel auf den Topf oder die Pfanne legst. Dadurch bleibt die Hitze im Inneren und das Essen wird schneller gar. Gleiches gilt für das Backen im Ofen: Verzichte auf das Vorheizen, das in vielen Rezepten immer noch empfohlen wird. Nutze stattdessen die Umluftfunktion, die etwa 20 Prozent Energie spart. Wenn du zudem 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Ofen ausschaltest, kannst du am Jahresende rund 30 Euro sparen. Das Essen wird trotzdem gar und deine Heizkostenabrechnung sinkt.
Entferne die Eisschicht im Gefrierfach, um den Stromverbrauch um bis zu 10 Prozent zu senken. Wenn du Lebensmittel einfrieren möchtest, lass sie vorher vollständig abkühlen. Wenn du heiße Speisen in den Kühlschrank oder das Gefrierfach gibst, muss das Gerät mehr Energie aufwenden, um die anderen Lebensmittel ausreichend zu kühlen. Das erhöht den Stromverbrauch.
Wusstest du, dass Elektrogeräte im Stand-by-Modus jährlich zusätzliche Kosten von etwa 50 bis 60 Euro verursachen? Es ist daher ratsam, die HiFi-Anlage, den Computer und andere Geräte auszuschalten und idealerweise an eine Steckdosenleiste anzuschließen. Trenne die Geräte vom Stromnetz, wenn sie nicht genutzt werden. So sparst du Geld und schonst die Umwelt.
Es ist nicht notwendig, die Waschmaschine täglich zu betreiben. Wenn du sie dennoch nutzt, musst du die Wäsche nicht immer bei 60 oder 90 Grad waschen. Dank moderner Waschmittel reicht oft eine Temperatur von 40 Grad, wodurch der Energieverbrauch der Waschmaschine um bis zu 50 Prozent sinkt. Generell ist es sinnvoll, auf den Vorwaschgang zu verzichten, was die Energieeinsparung um fast 20 Prozent erhöht.
Stoßlüften ist wichtig, um ein gesundes Raumklima zu gewährleisten und Schimmelbildung zu verhindern. Das Problem ist jedoch, dass die Räume schnell auskühlen, sodass die Heizung anschließend wieder hochgedreht werden muss. Dadurch wird es oft wärmer als nötig. Ein Thermostat kann hier helfen. Es passt sich den Gegebenheiten im Raum an und regelt die Heiztemperatur entsprechend. So kannst du bis zu 40 Prozent an Energie einsparen. Es ist nicht schwer, die Energiekosten zu senken. Wichtig ist nur, diese kleinen Tricks umzusetzen.
